Ein Bauersmann aus Dithmarschen,
der hat ein schönes Weib
und eine schöne Dienstmagd,
die war des Bauern Freud
||: Die war, die war, die war
die war des Bauern Freud :||
Die Bäuerin in die Kirche ging,
da war der Bauer froh.
Und zu dem Dienstknecht sprach er dann
Streu du den Pferden Stroh
Und zu der Dienstmagd sprach der dann
Komm mit zu mir ins Heu
Ich will dir was erzählen
Die allerneuste Neu
Der Bauer in das Wirtshaus ging
Da war die Bäurin froh
Und zu der Dienstmagd sprach der dann
Streu du den Hühnern Stroh.
Und zu dem Dienstknecht sprach sie dann
Komm lass die Arbeit ruh’n
Der Bauer in das Wirtshaus ging
Und kommt nach Hause duun
Der Bauer aus dem Wirtshaus kam
Zu früh, nur halb bezecht
Die Frau im fremden Bette lag
und neben ihr der Knecht.
Der Bauersmann aus Dithmarschen,
der sann auf Rache gleich
und jagt die beiden ohne Kleider
übern nächsten Deich.
Und wenn sie nicht erfroren sind,
dann laufen sie noch heut‘
und haben aneinander
wohl noch so manche Freud.