Gundermann
Text
Das Wasser sieht von oben wie ’n Spiegel aus
Du starrst herein und du erkennst mich nicht
Ich komme jetzt für drei Sekund’n zu dir raus
Nur bei dir bleib’n kann ich nicht
Halt mich nicht fest
Bin nur ’n fliegender Fisch
Tauch‘ ich vor dir auf
Zieh mich nicht zu dir rauf
Tu‘ mir nicht weh
Und der salzigen See
Halt mich nicht fest
Bin nur ’n flieg’nder Fisch
Wie soll ich leb’n in der dünnen Luft
Die ihr verbraucht für euer Marktgeschrei
Ihr hört ja nicht, wenn einer Hilfe ruft
Hier unten hört man meilenweit
Wie soll ich leben in dem weißen Licht
Darin vertrocknet meine Silberhaut
Hier in der Dämmerung, da leuchte ich
Es gibt kein Schwarz, kein Weiß, nur Blau
Halt mich nicht fest
Bin nur ’n flieg’nder Fisch
Tauch‘ ich vor dir auf
Zieh mich nicht zu dir rauf
Tu‘ mir nicht weh
Und der salzigen See
Halt mich nicht fest
Bin nur ’n flieg’nder Fisch
Wie soll‘ ich leb’n auf dem fest’n Land
Nur links und rechts und vorwärts und zurück
Der Druck der Tiefe und der Sprung über den Rand
Sind Plus- und Minuspol vom Glück
Das Wasser sieht von oben wie ’n Spiegel aus
Du starrst herein und siehst nur dein Gesicht
Ich komme jetzt für drei Sekunden zu dir raus
Nur bei dir bleib’n kann ich nicht
Nur bei dir bleib’n kann ich nicht
Nur bei dir bleib’n kann ich nicht
Quelle: Musixmatch