Ade zur guten Nacht!
Jetzt wird der Schluß gemacht,
daß ich muß scheiden!
||:Im Sommer wächst der Klee,
im Winter schneit’s den Schnee,
da komm ich wieder!:||
Es trauern Berg und Tal,
wo ich vieltausendmal
bin drüber gangen.
||:Das hat deine Schönheit gemacht,
hat mich zum Lieben gebracht
mit großem Verlangen.:||
Das Brünnlein rinnt und rauscht
wohl unterm Holderstrauch
wo wir gesessen.
||:Wie manchen Glockenschlag
da Herz bei Herzen lag,
das hast vergessen.:||
Ach wär‘ ich ein großer Herr,
zög‘ niemandem hinterher,
ein Taler zu erben.
||:Ich stünd da am Heckenzaun
nur um nach dir auszuschaun
und um dich zu werben.:||